Trickdogging - was ist das?
Hunde wie Lassie, Rex, Beethoven und Co sind uns aus Film und Werbung bestens bekannt.
Warum dies also nicht mit dem eigenen Vierbeiner trainieren?
Ob Socken ausziehen, Schlüssel bringen, Waschmaschine einräumen, Spielsachen aufräumen, sich oder jemand anderen zudecken, Bellen, oder Wagen schieben – erlaubt ist,
was gefällt und Halter und Hund Spaß macht.
Das Repertoire an Aufgaben, welches Ihr Vierbeiner mit der Zeit beherrscht, wird sich rasch erhöhen und kann nach Schwierigkeitsstufen variiert bzw. kombiniert und
ausgebaut werden.
Trickdogging – warum?
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Trickdogging ist eine sinnvolle und intelligente Beschäftigung für und mit Ihrem Vierbeiner. Unsere Gefährten sollen nicht nur ihren Bewegungsdrang ausleben
dürfen, sondern müssen auch geistig gefordert werden!
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Aus medizinischer Sicht gibt es folgende erwähnenswerte Gründe, die die Arbeit mit einem Hund mehr als rechtfertigen und unterstützen:
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die Gehirnrindendichte ist höher
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höhere Werte bei bestimmten Enzymen des Gehirnstoffwechsels
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größere Nervenzellen.
Hunde müssen also Lernen dürfen!
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Trickdogging als Therapie (z.B. für Tierheimhunde)
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Trickdogging hilft Ihnen im Alltag (z.B. schwerhörige Menschen, RollstuhlfahrerInnen)
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Trickdogging ist ein wichtiger Faktor, um die Bindung zu stärken und das Vertrauen zu festigen, gleichzeitig wird die
Konzentrationsdauer Ihres Hundes verbessert und, ebenso wie bei uns Menschen, die – wie oben erwähnt - Gehirnfunktion trainiert.